Wer zum ersten Mal in seinem Leben ein Haus baut, wird mit vielen neuen Begriffen und Wörtern konfrontiert. BoHolz-Haus möchte dabei helfen, dass Sie die Baubegriffe besser verstehen. Wir bieten Ihnen hier ein Glossar der wichtigsten Begriffe:

Jedes Haus hat einen eigenen, individuellen Charakter – ob klassische oder moderne Baukunst. Hausentwürfe werden durch die eigens eingebrachten Ideen und Gestaltungswünsche der künftigen Bauherren auf Wunsch verändert und angepasst.

Sie haben sicherlich viele Ansprüche an Ihr neues Haus und bestimmte Vorstellungen darüber, wie es in Zukunft aussehen und was es Ihnen bieten soll. Damit Ihr neues Zuhause genauestens auf Sie abgestimmt ist, können Sie unsere Hausideen als Vorlage nehmen und auch jedes Zimmer und jeden Raum nach Ihren Vorstellungen verändern. In Zusammenarbeit mit der Keitel-Haus GmbH, deren Sitz in 74585 Rot am See-Brettheim der Geburtsort und die Produktionsstätte eines jeden BoHolz-Hauses ist, ermöglichen wir Ihnen ein perfektes Zusammenspiel zweier starker Partner.

Ein Haus wie unser eigenes – dieser Leitsatz zeigt Ihnen die enge Zusammenarbeit zwischen Ihnen und uns während der Bauphase. Wir agieren jederzeit aus Sicht des Kunden. Dank unserer schlanken Strukturen können wir auf Kundenwünsche individuell und schnell eingehen. Letztlich liegt es am Architekten, aus Vorstellungen Realität zu machen. Sofern Sie hier noch keinen Ansprechpartner zur Hand haben, können wir Ihnen das Planungsbüro Brettheim für anfallende Architekturleistungen empfehlen. Auf Wunsch stellen wir den Kontakt her.

Wir bieten Ihnen vier verschiedene Ausbaustufen an, denn: Jeder Bauherr ist anders.

Individuelle Umstände verlangen individuelle Möglichkeiten. Von „Alles im Alleingang“ bis hin zu „Kisten Marsch“ ist bei  uns alles dabei. Verschiedene Endphasen für verschiedene Bedürfnisse. Finden Sie heraus, welche unserer vier Ausbaustufen am besten zu Ihnen passt.

1. Ausbauhaus
Sind Sie handwerklich begabt und möchten Ihre ganz eigene Note in Ihr Haus mit einfließen lassen? Mit unserer Ausbaustufe I können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Sie erhalten einen Rohbau einschließlich Dacheindeckung, sämtlichen Spenglerarbeiten sowie dem Fassadenputz, eingebauter Haustüre, Fenster inklusive Rollläden und Außenfensterbänken.

2.Technikfertig
Für Bauherren, bei denen es ein wenig mehr sein darf. Die Ausbaustufe II bein­haltet zusätzlich die Elektroinstallation inkl. Einbau des gewählten Schalterprogramms, der Sanitär-Rohinstallation, Estrich, Dämmung und Beplankung der Decken und Dachschräge/n. ­Zudem ist das gewählte Heizsystem komplett eingebaut und wird mit Ihnen in Betrieb genommen.

3. Fast Fertig
Sie möchten selbst Hand an die Gestaltung der Innenräume anlegen? Bad und WC sind nach Ihren Vorgaben gefliest und mit den ausgesuchten Sanitärobjekten bestückt. Zudem ­liefern und montieren wir Ihre Innentreppe.

4. Schlüsselfertig
Bei dieser Ausbaustufe müssen Sie nur noch einziehen und Ihre Möbel und Küche mitbringen. BoHolz-Haus kümmert sich in dieser Ausbaustufe um die Lieferung und Montage der Innentüren sowie der Innenfensterbänke. Auch die Verlegung von Bodenbelägen sowie sämtliche Tapezier- und Malerarbeiten im Innenbereich werden ausgeführt. Die Raufasertapeten erhalten einen weißen Deckanstrich. Sämtliche Spachtelarbeiten sind im Qualitätsstandard II ausgeführt.

Ausstellungshäuser, oder auch Musterhäuser genannt, haben den Zweck, Bauinteressenten und Bauinteressentinnen einen ersten Eindruck der Qualitätsstandards und der Individualität sowie Anpassungsfähigkeit eines Hausbauunternehmens zu geben. Machen Sie sich durch das Betreten und Erkunden der einzelnen Räumlichkeiten ein ganz eigenes, reelles Bild davon, wie sich die Raumgrößen zur Grundrisszeichnung verhalten.

Sie würden gerne eines unserer Musterhäuser besuchen? Sie finden uns in folgenden Musterhausparks:

  • Eigenheim und Garten Frankfurt, Musterhaus Bad Vilbel, Platz 48, Ludwig-Erhard-Straße 48 ,61118 Bad Vilbel
  • Eigenheim und Garten Stuttgart, Musterhaus Fellbach, Platz 36, Höhenstraße 21, 70736 Fellbach

Künftige Bauherren und Bauherrinnen benötigen den sogenannten Bauantrag, um Ihr Bauvorhaben in die Wege zu leiten. Mit ihm wird die sogenannte Baugenehmigung beim zuständigen Bauamt beantragt. Einzelheiten hierzu werden durch die Bauordnung und die Bauvorlagenverordnung des jeweiligen Bundeslandes geregelt.

Sind alle notwendigen Unterlagen zur Hand reichen Sie Ihren Bauantrag in dreifacher Ausfertigung bei Ihrer zuständigen Gemeinde ein. Diese regelt sodann die Bauvorlagenverordnung.

Zu den unabdinglichen Unterlagen gehören der Lageplan, die Bauzeichnungen, die Baubeschreibung sowie Angaben über die Grundstücksentwässerung, die Wasserversorgung und die straßenmäßige Erschließung.

Die Bauaufsichtsbehörde kann je nach Bauvorhaben auch weitere Unterlagen nachfordern wie beispielsweise Abstandsflächenübernahmeerklärungen, Abweichungsanträge, Freiflächengestaltungspläne oder Baumbestandserklärungen.

Wichtig zu beachten ist, dass die Bauvorlagen von einem bauvorlageberechtigten Entwurfsverfasser unterzeichnet sein müssen. Dieser muss Sie auch bei der entsprechenden Planung beraten können.

Eine sogenannte Baugenehmigung wird nach Einreichung des Bauantrages bei der zuständigen Gemeinde ausgestellt. Sie bezeichnet die Genehmigung, dass bauliche Veränderungen vorgenommen werden dürfen wie beispielsweise ein Neubau aber auch im Rahmen von Änderungen. Sie wird durch die Bauaufsichtsbehörde erteilt.

Rechtlich und auch wirtschaftlich betrachtet ist der Bauherr der verantwortliche Auftraggeber zur Durchführung eines Bauvorhabens. Wer in seinem eigenen Namen oder für eigene oder fremde Rechnungen Bauvorhaben vorbereitet oder ausführt oder vorbereiten oder ausführen lässt, gilt nach deutschem Recht als Bauherr. Ein Bauherr kann sowohl eine natürliche als auch eine juristische Person sein.

In der Bemusterung bekommt Ihr Haus seinen Charakter. Hier wählen Sie alles aus, was Sie für Ihr ganz persönliches Haus wünschen. Das ist zum Beispiel die Art der Dachziegel und ihre Farbe, die Türen, die Fenster, die Bodenbeläge, Steckdosen und noch so viel mehr.

Bei unseren starken Partner Keitel-Haus in Rot am See – Brettheim unterstützen Sie unsere Bemusterungsberater/innen fach- und sachkundigund vor allem mit ihrer Erfahrung. Das hilft bei der großen Auswahl das Passende zu finden.

Das Bodengutachten gibt Aufschluss über die notwendigen Gründungsarbeiten im Rahmen des Tiefbaus und liefert die nötigen Angaben für eine korrekte Statik und Tragwerksplanung.

Die Bodenplatte ist das Fundament Ihres Hauses, wenn Sie ohne Keller bauen. Zu den wesentlichen Qualitätsmerkmalen einer fachmännischen Bodenplatte gehören deren Maßhaltigkeit und Frostsicherheit sowie die korrekte Ausführung der Entwässerung inklusive etwaiger Rückstauverschlüsse.

Der Begriff Effizienzhaus ist ein Energiestandard für Wohngebäude, den die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) eingeführt hat.

Effizienzhäuser sind Gebäude, die sich durch eine besonders energieeffiziente Bauweise und Gebäudetechnik auszeichnen und die eine höhere Energieeffizienz erreichen als vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Gemessen wird die Energieeffizienz eines Gebäudes anhand des Transmissionswärmeverlustes (Wärmeverlust durch die Gebäudehülle wie Dämmung und Fenster) und darauf aufbauend des Jahresprimärenergiebedarfs. Für diese Kennzahlen definiert die jeweils gültige Energieeinsparverordnung (EnEV) die Ermittlung von Referenzwerten. Darauf aufbauend erfolgt die Zuordnung in verschiedene staatliche Förderstandards der KfW.

BoHolz-Haus bietet Effizienzhäuser und Klimafreundliche Wohngebäude sowie Klimafreundliche Wohngebäude mit individuellem QNG-Nachhaltigkeitszertifikat an.

Der Energieausweis ist ein Dokument, das Daten zur Energieeffizienz und zu den anfallenden Energiekosten eines Gebäudes liefern soll. So soll er einen Vergleich zwischen Immobilien ermöglichen, den Miet- oder Kaufinteressenten in ihre Miet- oder Kaufentscheidung einfließen lassen können.Seit 2009 ist der Energieausweis bei allen Wohngebäuden in Deutschland Pflicht. Bei Vermietung oder Verkauf haben potenzielle Mieter oder Käufer das Recht, die Vorlage eines Energieausweises vom Eigentümer, Vermieter oder Verkäufer einzufordern. Seit der Novelle der Energieeinsparverordnung (EnEV), die seit dem 1. Mai 2014 gilt, müssen Verkäufer oder Vermieter den Energie-Effizienzstandard bereits in der Immobilienanzeige nennen.

Ausstellung, Verwendung, Grundsätze und Grundlagen der Energieausweise werden in Deutschland in der EnEV geregelt.

Zwar gibt es keine einheitliche und verbindliche Definition, was die Bedeutung des Wortes Fertighaus betrifft, jedoch versteht man hierunter im Allgemeinen ein Haus/Gebäude, welches zumindest in Teilen in einem Werk vorgefertigt, an die Baustelle geliefert und erst vor Ort endmontiert wird.

Unsere BoHolz-Häuser werden bei unserem Partner Keitel-Haus produziert und gefertigt. In millimetergenauer Handarbeit entstehen dort die Teile für Ihr Traumhaus.

Bei der Hausübergabe erhalten die Bauherren die Schlüssel für ihr neues Heim.

Ein klimafreundliches Wohngebäude ist eine Wohnanlage, die so gestaltet, gebaut und betrieben wird, dass sie minimale negative Auswirkungen auf das Klima hat und gleichzeitig einen positiven

Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen leistet.

Dies kann durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden, wie z.B.:

  1. Energieeffizienz: Das Gebäude ist so konzipiert, dass es möglichst wenig Energie verbraucht, beispielsweise durch eine effektive Wärmedämmung, energiesparende Haustechnik (kein Öl, Gas oder Biomasse) und hochwertige Fenster
  2. Nutzung erneuerbarer Energien: Die Energieversorgung des Gebäudes basiert vorrangig auf erneuerbaren Energiequellen wie Sonnenenergie (Solaranlagen), Windenergie oder Geothermie
  3. Nachhaltige Baumaterialien: Es werden umweltfreundliche und nachhaltige Baumaterialien verwenden, die wenig Energie bei Ihrer Herstellung verbrauchen und recycelbar oder biologisch abbaubar sind

Ein klimafreundliches Wohngebäude mit einem QNG-Zertifikat zeichnet sich durch zusätzliche Qualitätsstandards und Maßnahmen aus, die über die üblichen Anforderungen an Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit hinausgehen.

QNG steht für „Qualitätssiegel Nachhaltiges Bauen Gebäude“ und wird von unabhängigen Institutionen vergeben, um die Einhaltung spezifischer Kriterien für nachhaltiges Bauen zu bestätigen.

Ein Wohngebäude mit QNG-Zertifikat erfüllt in der Regel eine Reihe von strengen Kriterien, die über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes hinweg gelten. Dazu gehören:

  1. Hohe Energieeffizienz: Das Gebäude nutzt modernste Technologien und Materialien, um den Energieverbrauch zu minimieren und den Einsatz erneuerbarer Energien zu maximieren. Dies kann durch eine effiziente Wärmedämmung, den Einsatz von Solar- oder Geothermieanlage und energieeffiziente Haustechnik erreicht werden.
  2. Umweltschonende Baumaterialien: Es werden ausschließlich umweltfreundliche und nachhaltige Baumaterialien verwendet, die eine geringe Umweltbelastung während ihrer Herstellung, Verwendung und Entsorgung aufweisen.
  3. Gesundes Raumklima: Das Gebäude ist so gestaltet, dass es ein gesundes und angenehmes Raumklima bietet, indem es beispielsweise natürliche Belüftungsmöglichkeiten, Schadstoffminimierung und den Einsatz von gesundheitlich unbedenklichen Materialien berücksichtigt.
  4. Wassereffizienz und -qualität: Es werden Maßnahmen zur Reduzierung des Wasserverbrauchs sowie zur Aufbereitung und Nutzung von Regenwasser implementiert, um die Wassereffizienz zu maximieren und die Wasserqualität zu erhalten.
  5. Barrierefreiheit und soziale Aspekte: Das Gebäude ist barrierefrei gestaltet und berücksichtigt soziale Aspekte wie die Integration von Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und die Förderung eines sozialen Miteinanders.

Durch das QNG-Zertifikat wird die hohe Qualität und Nachhaltigkeit des Wohngebäudes offiziell bestätigt und bietet den Bewohnern die Gewissheit, in einem umweltfreundlichen und zukunftsfähigen Gebäude zu leben.

Auf den ersten Blick unterscheidet sich ein Kniestock nicht von einem Drempel (Trempel). Schaut man sich die Konstruktion jedoch einmal genauer an, erkennt man die feinen Unterschiede im Aufbau.

  • Bei einer Dachkonstruktion mit einem Kniestock hat das Dach seinen Sitz auf der Fußpfette, die auf der Außenwand aufliegt.
  • Bei einem Drempel hat das Dach seinen Sitz auf der Fußpfette, welche auf der Geschossdecke aufliegt.

Die individuelle Anpassung der Höhe ist je nach Bauvorschrift und Bundesland unterschiedlich. Es sollte beachtet werden, dass sich die Gesamtwohnfläche (verglichen an einer Kniestockhöhe von mindestens 150 cm) bei einem Drempel verringert, während sie bei einem Kniestock gleichbleiben würde.

Wird der gesamte Energieaufwand eines Hauses gemessen, welcher zur Deckung des Energiebedarfes eines Hauses benötigt wird, spricht man von der Primärenergie. Hierzu zählen unter anderem die Elektrizität, das Warmwasser wie auch die Heizung aber auch die Lüftung und Klimatisierungen. Diese fließen in den Endenergiebedarf mit ein, welche für den tatsächlichen Verbrauch zur Verfügung steht.

Qualität steht bei BoHolz-Haus an erster Stelle. Zusammen mit unserem starken Partner vereinen wir gemeinsame Visionen und teilen den Anspruch an höchste Qualität. Unsere Symbiose greift auf diverse Qualitätssiegel zurück, welche wir Ihnen hier näher erläutern:

 

QDF

Qualitätsgemeinfach Deutscher Fertigbau

Die in der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau organisierten Fertighaushersteller verpflichten sich zu weit überdurchschnittlichen Leistungen beim Hausbau. Mehrmals im Jahr lassen sich die Hersteller von unabhängigen Prüfern in ihren Werkshallen und auf ihren Baustellen genau über die Schulter schauen. Dabei werden sowohl die Material-, als auch die Ausführungsqualitäten der Häuser überwacht – und das von unabhängigen Sachverständigen. Zusätzlich verpflichten sich alle QDF-Mitglieder zur kontinuierlichen Selbstüberwachung der eigenen Prozesse und Produkte.

(Quelle: Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF) | BDF e.V.)

 

GDF

Gütegemeinschaft Deutscher Fertigbau e.V.

Wer in Deutschland bauen will, muss die bauaufsichtlichen Anforderungen berücksichtigen sowie zahlreiche DIN-Normen einhalten. Doch stellen diese Vorschriften nur Grundlagen und Rahmenbedingungen dar, vor allem bezüglich der statischen Sicherheit von Gebäuden. Die „Qualität“ der Gebäude wird davon nicht berührt. Aus diesem Grund haben sich bereits vor 45 Jahren engagierte Unternehmer zusammengeschlossen, um hochwertige Qualität bei Gebäuden in Holzfertigbauweise zu standardisieren und dies zusätzlich von unabhängigen Prüfinstituten kontrollieren zu lassen. Im Jahre 1972 wurde die GDF, die Gütegemeinschaft Deutscher Fertigbau e.V., gegründet. Das erklärte Ziel war die Festlegung von optimalen Qualitätsstandards sowie die Prüfung und die Überwachung dieser Standards.

(Quelle: Was macht die GDF? | Gütegemeinschaft Deutscher Fertigbau e.V. (guete-gemeinschaft.de))

 

BDF

Bundesverband Deutscher Fertigbau

Der Bundesverband Deutscher Fertigbau informiert die Öffentlichkeit umfassend über die Fertigbauweise. Als Interessenvertretung dieses Industriezweigs versteht sich der Verband als Dialogpartner für die Politik und bezieht Stellung zu baupolitischen Themen. Zudem ist die Pressestelle des BDF Ansprechpartner für Medien.

Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit des BDF sind zudem die Organisation von Veranstaltungen sowie deren Begleitung und Kommunikation, die Redaktion der Internetauftritte des Verbandes sowie die Veröffentlichung von Publikationen für Bauinteressierte. Ihnen gibt der BDF eine erste Orientierung und gute Argumente für den Bau eines Fertighauses.

(Quelle: Über den Verband | BDF e.V. (fertigbau.de))

 

RAL

RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V.

In den Herstellwerken der Unternehmen die Fertighäuser und Holzhäuser produzieren, wird die Güte der vorgefertigten Elemente durch Eigenüberwachung und zweimal jährlich durch Fremdüberwachung gesichert. Die Qualität der Ausführung auf der Baustelle wird durch eine kontinuierliche Eigenüberwachung bei jedem Bauvorhaben sowie einer jährlichen Fremdüberwachung gesichert. Grundlage des Gütesicherungsverfahrens sind die Güte- und Prüfbestimmungen zum RAL Gütezeichen Holzhausbau.

(Quelle: Home – Ral Holzhaus (ral-holzhaus.de))

 

CrefoZert

Creditreform Zertifikat

 Das international einsetzbare Creditreform Bonitätszertifikat CrefoZert bestätigt zertifizierten Unternehmen

  • eine ausgezeichnete Bonität,
  • ein tadelloses geschäftliches Verhalten
  • und eine positive Prognose für die Zukunft.

Das schafft Vertrauen – nicht nur bei Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern, sondern auch bei Banken und Kapitalgebern.

(Quelle: Creditreform Bonitätszertifikat CrefoZert)

 

Stand: 02/2024

Wird der Rohbau eines Gebäudes fertiggestellt und der Dachstuhl errichtet bzw. das Dach, wird das Richtfest gefeiert. Die Benennung dieses Festes ist von Region zu Region unterschiedlich. Einigen ist es auch als Bauheben, Weihe- oder auch Hebefest, Firstbier oder Aufschlagsfest bekannt. Damit alle Beteiligten am Richtfest teilnehmen können findet dieses in der Regel immer auf der Baustelle und während der Arbeitszeit statt.

Verfügt Ihr Haus über keinen Dachstuhl, sondern besitzt lediglich ein Flachdach wird stattdessen das sogenannte „Deckenfest“ gefeiert. Traditionell werden zum Richtfest die Nachbarn, Verwandte und Bekannte sowie Kollegen und Freunde der Bauherren eingeladen. Bereits von weitem sichtbar wird der zur Feier des Anlasses angebrachte Richtkranz oder Richtbaum. Feierlich verkündet einer der Zimmererleute noch den Richtspruch oder Zimmermannsspruch, der nicht nur als Dank an die Bauherrenschaft, sondern auch als Bitte um Gottes Segen für das Haus gewertet wird. Um die Tradition zu wahren, wird dem Redner Wein oder Schnaps gereicht, um auf das Wohl des Hausbesitzers zu trinken. Am Ende des Richtspruchs wird das entsprechende Glas vom Dach geworfen.